PFFG goes Verkehrserziehung
Von Überschlagsimulatoren, über Gefahrenbremsungen und Busfahrten bis zu Wettkämpfen im Fahrradparcours. So bunt ging es beim traditionellen Verkehrserziehungstag zu.
Der Tag startete für uns Schüler*innen der 12. Klassen ziemlich unterschiedlich. Ob basteln, Verpflegung und Kaffee vorbereiten, auf der Suche nach der Klasse, die wir zu betreuen hatten, das ganze Geschehen dokumentieren oder Absprachen mit der Lehrerschaft halten, der Morgen war prall gefüllt.
Auf dem Schulhof begleiteten wir die Schüler*innen durch verschiedene Stationen der Freiwilligen Feuerwehr Haldensleben, des Technischen Hilfswerks, der Verkehrswacht und des DRKs und konnten selbst auch noch etwas über Brandschutz, das richtige Verhalten in Pannensituationen sowie im innerörtlichen Verkehrsgeschehen und die Ausstattung von Rettungswagen erfahren. Beliebt waren die Simulatoren der Verkehrswacht, besonders der Fahrsimulator für Auto oder Motorrad und für die älteren auch der Überschlagsimulator.
Auf dem Sportplatz baute die Kreisverkehrswacht wie immer einen Parcours für die 6. Klassen auf, der mit dem Fahrrad zu bewältigen war. Auch Sport- und Geographielehrer Herr Kanngießer und Sport- und Sozialkundelehrer Herr Mocker nutzten die Gelegenheit, um sich in einem kleinen sportlichen Wettkampf zu messen.
In der Schule fanden Vorträge zu Internetkriminalität und Cybermobbing, Drogenmissbrauch, Augenkrankheiten und die richtige Fahrplanauskunft statt. Dabei wurde die Schule unterstützt vom Weißen Ring, einem ADAC Vertragsanwalt, der Augenoptik Schätzing und der NASA GmbH.
Der ADAC, welcher an der Ohrelandhalle anzutreffen war, nutzte die Gelegenheit und erklärte den Einfluss von Geschwindigkeit, den Zustand der Fahrbahn sowie die Auswirkungen von Reaktionszeit und Bremsweg. Das Highlight für die Jüngeren war, als sie sich bei einer Gefahrenbremsung selbst ein Bild von der Wichtigkeit des Sicherheitsgurtes machen konnten.
Auch die Bushaltestelle der Rottmeisterstraße wurde angelaufen und während einer Busfahrt wurde vor allem das richtige Verhalten beim Warten auf den Bus bzw. im Bus thematisiert.
Die 10. Klassen fuhren anlässlich des Verkehrserziehungstages in die VW-Werke nach Wolfsburg.
Wir Schüler*innen der 12. Klassen leiteten verschiedene Projekte zu Risikobereitschaft im Straßenverkehr, Trendsportarten und auch mit der Unterstützung von Biologielehrerin Frau Wilhelm zwei Stationen zum Thema Nachhaltigkeit und ökologischer Fußabdruck.
Alles in allem kann man sagen, dass der Verkehrserziehungstag für alle Beteiligten ein sehr lehrreicher, interessanter Tag war.
Vielen Dank an alle unsere Partner, die den Tag mitgestaltet haben, an den Förderverein, der als Sponsor nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt hat, und an das Organisationsteam von Frau Bettge, Frau Nienstadt, Frau Wilhelm und Frau Schulze.
von Lena Stramnov (Kl. 12)