„Rassismus ist allgegenwärtig. Doch es liegt an uns, unsere Kinder darauf vorzubereiten – und vielleicht können wir ihn eines Tages überwinden.“
Diese Worte stammen von Rosa Parks, einer Symbolfigur der Bürgerrechtsbewegung in den USA, die aktiv gegen Rassismus kämpfte.
Auch am PFFG wollte die Arbeitsgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ein klares Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Deshalb wurde vom 12. bis 21. Februar 2025 eine Themenwoche ins Leben gerufen, die sich intensiv mit Rassismus, Ausgrenzung und Vielfalt auseinandersetzte.
Den feierlichen Auftakt machte Schulleiter Dr. Ladewig, der die Woche am 12. Februar auf dem Schulhof eröffnete. Im Religions- und Ethikunterricht setzten sich die Schüler*innen mit der Geschichte des Rassismus, Alltagsdiskriminierung und dem Einfluss von Sprache auseinander.
Ein besonderer Höhepunkt war der 19. Februar, an dem die Schulflure mit kreativen Projekten und Botschaften gegen Rassismus gefüllt wurden:
- 5. Klassen: Bunte „Hände des Respekts“ mit ermutigenden Botschaften
- 6. Klassen: Wunschbäume der Vielfalt mit Visionen für eine diskriminierungsfreie Zukunft
- 7. Klassen: Regenbogenplakate mit Statements gegen Rassismus
- 8. Klassen: Stoffbeutel mit kreativen Designs und dem Hashtag #noracismpffg, finanziert vom Förderverein
- 9. Klassen: Digitale Poster für eine offene und tolerante Gesellschaft
- 10. Klassen: Plakatreihen zum Thema „Sprache schafft Realität“, die den Einfluss von Sprache auf unser Denken verdeutlichten
- Oberstufe: Wimpel mit persönlichen Botschaften gegen Rassismus, die später als bunte Ketten im Schulgebäude aufgehängt wurden
Den feierlichen Abschluss bildete eine große Ausstellung aller Ergebnisse, die in einer gemeinsamen Abstimmung am 21. Februar in der Ohrelandhalle mündete. Die Themenwoche zeigte eindrucksvoll: Vielfalt bereichert – und jede*r kann ein Zeichen gegen Rassismus setzen!
Arbeitsgruppe "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"