Anschwimmen, Befreien, Abschleppen, Anlandbringen

Jeder, der schon einmal mit Kleidung in einen Pool gestoßen wurde, weiß wie schwer es werden kann, sich damit über Wasser zu halten.

Die frischgebackenen Rettungsschwimmer des PFFG können darüber nur müde lächeln, denn sie mussten für den Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens in Silber sogar 300 m Kleidungsschwimmen in unter 12 Minuten absolvieren. Neben dieser wahrscheinlich schwierigsten Prüfungsleistung mussten die neun Prüflinge am vergangenen Freitag (18.01.19) viele weitere Fähigkeiten im und am Wasser präsentieren. Neben einem Schwimmen von 400 m wurden verschiedene Sprung- und Tauchtechniken geprüft, Befreiungsgriffe im und außerhalb des Wassers demonstriert, sowie Transportschwimmen mit Bekleidung zur Bergung eines erschöpften Schwimmers absolviert. Den Abschluss bildete eine Komplexübung zur Rettung eines Ertrinkenden mit anschließender Demonstration einer Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Rettungsschwimmer Silber: Pauline Franz, Nele Zimmermann, Annalena Mahlo, Maximilian Hader, Marcel Hauer, Lars Michl, Sören Franz, Jannik Lampe

Rettungsschwimmer Bronze: Laura Scholz